FN Schlegel Fotonachlass Hans Schlegel, 1900 (ca.)-2000 (ca.) (Bestand)

Archivplan-Kontext


Identifikationsbereich

Signatur:FN Schlegel
Titel:Fotonachlass Hans Schlegel
Inhalt:Fotografischer Nachlass von Hans Schlegel
Entstehungszeitraum:ca. 1900 - ca. 2000

Angaben zur Benutzung

Copyright:Staatsarchiv des Kantons Bern

Angaben zum Kontext

Provenienz:2000/29; 2001/45, 2007/4, 2010/70
Biographische Angaben:Geboren wurde Hans Schlegel am 12. Juni 1934 in Riggisberg. Er wuchs dort in einer Grossfamilie auf. Hans Schlegel verstarb am 26. April 2011 in Bern.
In Riggisberg besuchte er vier Jahre die Primar- und fünf Jahre die Sekundarschule bis er am 13. April 1950 in die Hasler AG Bern als Lehrling eintrat und diese Lehre am 26. April 1954 als Schwachstromapparate-Monteur abschloss.
Danach folgte ein einjähriger Kuraufenthalt in Montana, wo Hans Schlegel begann sich für die Fotografie zu begeistern.
Als er am 2. Mai 1955 als Elektromechaniker bei der Scintilla AG Solothurn tätig wurde, richtete er sich für Übungszwecke ein privates Fotolabor ein und ging seiner neuen Leidenschaft nach bis er am 4. November 1957 als Laborant bei Foto Faiss in Davos Anstellung erhielt. Dort war er bis zum 10. April 1959 tätig. Es folgte vom 2. Mai bis zum 25. Juni 1960 ein Agfa - Farben - Fotografie - Kurs in der Hamburger Fotoschule.
Ab 1960 begann er die Fotografenausbildung bei Walter Studer in Bern, die er am 26. April 1965 erfolgreich abschloss.
Im Sommer 1965 machte sich Hans Schlegel selbständig, arbeitete einige Zeit mit Martin Hesse in der Junkergasse zusammen und übernahm 1967 das Portraitgeschäft von Carl Jost in der Marktgasse 13, Bern. Aus diesem Grund sind im Bestand von Hans Schlegel insbesondere bei den älteren Fotografien auch Materialien von Carl Jost zu finden.
1969 wurde er Nachfolger von Walter Wiedmer im Berner Fotografenverband, ab 1970 bildete er selber Lehrlinge aus.
Der Umzug in die Marktgasse 50, Bern erfolgte 1970. Hans Schlegel war bis 1992 als Presse- und Portraitfotograf auf dem Lande und in der Stadt tätig, ausserdem arbeitete er für verschiedenen Firmen und Geschäfte und als Bundeshausfotograf (von 1967-1980).
1993 verlegte er seine fotografische Tätigkeit nach Riggisberg und richtete sich 1994 ein kleines Atelier im Breitenrain in Bern in seiner Wohnung ein. Der Grossteil seines fotografischen Bestandes blieb in seinem Haus in Riggisberg, welches 1999 verkauft wurde.
Bestandesgeschichte:Der Bestand gelangte nach dem Verkauf des Hauses in Riggisberg im Jahr 2001 ins Staatsarchiv Bern. Da keinerlei Findmittel vorhanden waren, wurde der Bestand der Abzüge (ausgenommen die Portraitaufnahmen, die bereits chronologisch geordnet waren) im Sommer 2003 neu erschlossen. Die Fotografien wurden nach Themengebieten sortiert. Von Hans Schlegel vergebene Auftragsnummern wurden als frühere Signaturen vermerkt.
Einzelne grössere Fotografien wurden physisch einer grösseren Schachtel zugeteilt, sie bleiben aber im vorliegenden Inventar eingeordnet. Stark abgebaute, verbräunte Fotografien wurden aus konservatorischen Gründen in einzelne Kuverts eingelegt bzw. es wurden einzelne Schutzpapiere zwischen diese gelegt. So können mögliche Kontaktschäden vermieden bzw. reduziert werden.
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:http://stabe.query.scope.ch/detail.aspx?ID=149896
 

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