Identifikationsbereich |
Signatur: | FI Bad Heustrich |
Titel: | Archiv Bad Heustrich |
Inhalt: | Familiengeschichte, Werbematerialien, Korrespondenz, Grafiken, Fotos |
Entstehungszeitraum: | 19. Jh. - 20. Jh. |
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Angaben zur Benutzung |
Bemerkungen: | Die Signaturen FI Bad Heustrich 1 - 6 befinden sich im Aussendepot I (Länggasse). Bitte beachten Sie die Bestellzeiten auf unserer Internetseite. |
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Angaben zum Kontext |
Verwaltungsgeschichte: | Die Heilquelle wurde seit Ende des 18. Jahrhunderts zum Kuren benützt. Johann Hofstetter kaufte 1831 die Badehütte und liess ein Kurhaus mit mehreren Zimmern errichten. Erweitert wurde die Kureinrichtung 1892 und bis zum ersten Weltkrieg umfasste das Bad Heustrich 180 Betten. 1932 führte ein Brand dazu, dass fast alle Gebäude niederbrannten. Die Familie Hofstetter gründete die "Bad Heustrich AG" und nahm den Neubau eines kleineren Kurhauses in Angriff, was jedoch wegen finanziellen Schwierigkeiten nicht zu Ende geführt werden konnte. Die neue Eigentümerin Spar- und Leihkasse Steffisburg konnte den Bau fertigstellen und 1938 nahm man das neue Bad in Betrieb. Die geringe Auslastung des Kurhauses zwang die Betreiber zu dessen Schliessung. 1973 gelangte das Grundstück in die Hände der Fürsorgedirektion des Kantons Bern und wird seither als Heim unter der Leitung der Stiftung Bad Heustrich geführt.
Quellen: Lüthi, Adrian J. (1957). Die Mineralbäder des Kantons Bern. Wesen, Entwicklung und touristische Bedeutung. Inauguraldissertation, Universität Bern. Burgdorf. (Vgl. StAB A 2661) Stiftung Bad Heustrich. Geschichte. http://www.badheustrich.ch/geschichte.html (abgerufen 01.12.2011) |
Bestandesgeschichte: | 1998/14 (Geschenk) |
Umfang: | 0.5 Laufmeter |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | http://stabe.query.scope.ch/detail.aspx?ID=179853 |
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