N Gruner Nachlass Erich Gruner, 20. Jh. (Bestand)

Archivplan-Kontext


Identifikationsbereich

Signatur:N Gruner
Titel:Nachlass Erich Gruner
Inhalt:Unterlagen zu Vorlesungen, Seminaren, Publikationen, Rezensionen, Korrespondenz und Akten des Forschungszentrums für Schweizerische Politik
Entstehungszeitraum:20. Jh.

Angaben zum Kontext

Biographische Angaben:Geboren 1915, gestorben am 21. Februar 2001 in Bern.
Nach seinem Studium der Geschichte in Bern und Wien war Erich Gruner-Burckhardt 1941-1961 Gymnasiallehrer in Basel. 1961 wurde er als Professor für Sozialgeschichte und Soziologie an die Universität Bern berufen. 1965 gründete er dort das Forschungszentrum für Schweizerische Politik (heute Institut für Politikwissenschaft), welches er bis zu seiner Emeritierung am 1. April 1985 leitete.
In seiner immensen Forschungstätigkeit beschäftigte er sich vor allem mit den politischen Institutionen und Parteien der Schweiz. Seine Werke zur Bundesversammlung und zur sozialen Lage trugen wesentlich dazu bei, moderne sozialwissenschaftliche Methoden in die schweizerische Geschichtswissenschaft einzuführen. 1965 gründete er das Jahrbuch "Année politique suisse". 1977 rief er die VOX-Analysen ins Leben. Sie dienen der Erforschung der Willensbildung bei eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen durch Meinungsumfragen.
Bestandesgeschichte:1991/57; 1995/22; 2000/51, Geschenk
Umfang:8.2 Laufmeter
 

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