Nidau 08.12.1484 Meier und Rat zu Biel entscheiden als Schiedsrichter im Streit zwischen Peter und Humbert Goeuffi (Göuffi) als Inhabern des sogenannten "Archzehntens" zu Mett und Bözingen einerseits und den Klöstern St. Johannsen, Bellelay und Gottstatt als Inhabern des grossen Kornzehntens zu Me

Archivplan-Kontext


Signatur:Nidau
Fach (Urkunden):Nidau
Entstehungszeitraum:08.12.1484
Titel:08.12.1484 Meier und Rat zu Biel entscheiden als Schiedsrichter im Streit zwischen Peter und Humbert Goeuffi (Göuffi) als Inhabern des sogenannten "Archzehntens" zu Mett und Bözingen einerseits und den Klöstern St. Johannsen, Bellelay und Gottstatt als Inhabern des grossen Kornzehntens zu Mett und Bözingen anderseits, dass die Goeuffi auf ihr Zehntrecht verzichten sollen, wogegen ihnen die drei Klöster jährlich 2 grosse Mütt Mischelkorn (Weizen und Roggen), 2 grosse Mütt Haber, 1 Immi Erbsen und 1 Immi Linsen auszurichten haben. 10.08.1538 Valerius Goeuffi (Göuffi), Meier zu Biel, verkauft sein Recht auf den obigen Zins ab dem abgetretenen sogenannten "Archzehnten" für 460 Pfund Bernermünze an Konrad Schillig, Alt-Abt und Schaffner zu Gottstatt. 01.08.1547 Konrad Schilling, nunmehr Prädikant zu Twann, verkauft die Hälfte des obgenannten Zinses - die erste Hälfte hat er schon früher an Bendicht (Benedikt) Wyttenbach veräussert - für 230 Pfund und 10 Pfund Trinkgeld an das Haus Gottstatt.
Siegler:(1484): Stadt Biel (II) (1538): Valerius Goeuffi (Göuffi) (f.) / Stadt Biel (f.) (1547): Stadt Nidau (II)
Archivalienart:Urkunde
 

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