AHB: Departement Architektur, Holz und Bau (Biel), 1943-2006 (Gliederungsgruppe I)

Archivplan-Kontext


Identifikationsbereich

Titel:AHB: Departement Architektur, Holz und Bau (Biel)
Entstehungszeitraum:1943 - 2006

Angaben zur Benutzung

Bemerkungen:Die Ordnung auf Verzeichnungsstufe ab zweiter Gliederungsgruppe erfolgte durch die AfA Archiv GmbH.

Für die Prüfberichte gilt eine Schutzfrist von 30 Jahren.

Angaben zum Kontext

Verwaltungsgeschichte:Die Idee zur Schulgründung entstand 1942 im Anschluss an einen Kurs der Sägerei-Betriebsleiter in Wolhusen. Die Wahl des Standorts der Schule fiel auf Biel, da der Kanton Bern und die Gemeinde Biel ihre Unterstützung zusicherten. Im September 1943 beschloss der Grosse Rat die Gründung einer Fachschule für Sägewerks-Betriebsleiter und deren Angliederung an das Kantonale Technikum Biel. 1945 stellte der Zimmermeisterverband den Antrag sich an der Weiterbildungsschule zu beteiligen. Das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement stellte 1947 1 Mio. Franken aus dem Liquidationsüberschuss des Schweizerischen Holzsyndikats für die Errichtung einer Holzfachschule in Aussicht, worauf sich auch Schweizerische Schreinermeisterverband der Schulgründung anschloss. Der eigentliche Beschluss zur Gründung der Der Grosse Rat beschloss 1949 GR die Gründung und Garantierung der Schweizerischen Holzfachschule Biel. Die Gemeinde Biel stellte der Schule Land für den Bau der Schule zur Verfügung. Die Schule wurde am 11. Dezember 1952 eröffnet und als 9. Abteilung des Kantonalen Technikums Biel (KTB) geführt.

Am 30. Oktober 1959 wurde die Holzfachschule vom KTB abgetrennt und als selbständige, direkt der Volkswirtschaftsdirektion unterstehende Lehranstalt weitergeführt. Darauf wurden die Fachkommissionen aufgelöst und eine Aufsichtskommission gebildet. Die Schweizerische Holzfachschule (SHS) Biel diente zur Weiterbildung gelernter Säger, Zimmerleute und Schreiner. Die Lehrlingsausbildung und Meisterprüfungen verblieben bei den Berufsständen. Bei Gründung gab es vier Abteilungen Sägerei, Zimmerei und Schreinerei. 1986 wurde der Schule ein Lehrgang für Holzingenieure angegliedert.
1990 wurde die Schule in Schweizerische Ingenieur- und Fachschule für Holzwirtschaft (SISH) umbenannt. 1998 wurde sie unter dem Dach der Berner Fachhochschule in Schweizerische Hochschule für die Holzwirtschaft umbenannt. 2004 erfolgte der Zusammenschluss mit den Hochschulen für Technik und Architektur (HTA) der Standorte Bern, Biel und Burgdorf zum Departement Architektur, Holz und Bau. Die Technikerschulen wurden 2005 in Höhere Fachschulen umbenannt.
Umfang:27 Laufmeter
 

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