Identifikationsbereich |
Signatur: | Verein 11 |
Titel: | Salome Brunner Stiftung |
Entstehungszeitraum: | 1824 - 1999 |
Zusätzliche Begriffe: | Mädchen-Taubstummenanstalt in Wabern bei Bern, Taubstummenanstalt Wabern, Sprachheilschule Wabern |
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Angaben zur Benutzung |
Bemerkungen: | Die Signaturen Verein 11.1 bis Verein 11.202 befinden sich im Aussendepot I (Länggasse). Bitte beachten Sie die Bestellzeiten auf unserer Internetseite. |
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Angaben zum Kontext |
Provenienz: | 2013/42 |
Verwaltungsgeschichte: | 1824 gründet die Landvögtin Maria Salome Brunner- von Jenner zusammen mit ihrer Freundin Maria Henriette von Graffenried die Privat-Taubstummenanstalt für Mädchen in der Enge in Bern. Nach verschiedenen Standortwechseln wird 1874 der Sitz der Schule nach Wabern verlegt. Mit 87 Mädchen erreicht die Schule 1930 den Höchstbestand. Dank Verbesserung der Ernährung und Einführung des Jodsalzes verringert sich in den kommenden 10 Jahren die Taubheit um 60 Prozent. 1940 treffen die Taubstummenanstalten Münchenbuchsee und Wabern eine Vereinbarung zur Trennung der Schüler nach Begabung, wobei sich Wabern für die schwächeren Schüler spezialisiert. Neu werden auch Schwerhörige und Hörende mit Sprachgebrechen in die Schule aufgenommen. 1941 treten die ersten drei Knaben in die Schule ein, zugleich erfolgt ein Namenswechsel. Die Institution nennt sich jetzt Taubstummenanstalt Wabern. Am 1. Januar 2011 erhält die Trägerschaft der Sprachheilschule Wabern, Biel-Seeland und Langenthal mit Sitz in Wabern den Namen Salome-Brunner-Stiftung. |
Biographische Angaben: | http://www.sbstiftung.ch/ |
Bewertung und Kassation: | Die Schülerdossiers ab 1943 wurden in Auswahl (Anfangsbuchstaben der Nachnamen D, O, R, T) übernommen. |
Umfang: | 4.2 Laufmeter |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | http://stabe.query.scope.ch/detail.aspx?ID=575762 |
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