FN Wenger Fotonachlass Rudolf Wenger, 1900 (ca.)-1970 (ca.) (Bestand)

Archivplan-Kontext


Identifikationsbereich

Signatur:FN Wenger
Titel:Fotonachlass Rudolf Wenger
Inhalt:Landschafts- und Architekturaufnahmen vor allem aus dem Simmental, dem Diemtigtal und dem Oberen Gürbetal; Porträts
Entstehungszeitraum:ca. 1900 - ca. 1970

Angaben zur Benutzung

Copyright:Dritte: Gemeinde Erlenbach i.S.

Angaben zum Kontext

Provenienz:1994/11 Depositum; Eigentum der Gemeinde Erlenbach
Biographische Angaben:Geboren am 28. Oktober 1887, gestorben am 25. Juni 1969, von Bern BG. Fotograf in Erlenbach i.S. Sohn des Gottlieb (1863 - 1940) und der Maria Lucia Deck. Der Vater war Buchbinder in Oberdiessbach und Fotograf in Oey bei Diemtigen, Oberdiessbach, Schönbühl und Riggisberg. Am 02.04.1914 heiratete Rudolf Wenger in erster Ehe Emma Julia Hirsmüller (Tochter seines Lehrmeisters) und lebte als Fotograf in Emmendingen (DE). Drei Töchter stammen aus dieser Ehe (Theodora 1915, Ruth 1916, Hanna 1918). Bei der Geburt der dritten Tochter starb Emma Hirsmüller. Am 11.03.1919 heiratete Rudolf Wenger Anna Luise Hirsmüller, die Schwester seiner ersten Frau. Mit seiner zweiten Frau hatte Rudolf Wenger wiederum drei Kinder (Walter Otto 1920-1978, Maria 1922, Margrit, 1925). Ab 1922 lebte Rudolf Wenger als Fotograf in Erlenbach. 1938 entstand sein eigenes Chalet, und alle Aktivitäten wurden unter diesem Dach vereint.
Auch die Brüder von Rudolf, Gottlieb Wenger (1891-1982) und Johannes Wenger (1900-1960) sowie sein Sohn Walter Otto und seine Tochter Margrit waren als Fotografen tätig. Auch die Schwester von Rudolf Wenger, Maria Wenger, führte zusammen mit ihrem Mann ein Fotogeschäft in St-Blaise. Gottlieb Wenger hatte ein Geschäft in Schiers, Johannes in Riggisberg. Walter Otto Wenger erlernte den Beruf in Waldshut (DE), kehrte aber 1939 wegen des Kriegsausbruchs zu seinem Vater ins Geschäft zurück. Er übernahm 1948 das Geschäft seines Onkels Johannes in Riggisberg, welches er bis 1966 führte. Margrit lernte den Fotografenberuf bei Rudolf Wenger zwischen 1941 und 1944. Nach ihrer Heirat mit Walter Krebs und dem Umzug nach Zürich übte sie den Beruf nicht weiter aus.
Bestandesgeschichte:Der Fotonachlass Rudolf Wenger wurde am 21.09.1990 durch Gertrud Zürcher-Wenger (Enkelin von Rudolf Wenger, Tochter von Walter Wenger) im Namen der Erbengemeinschaft Walter Wenger der Gemeinde Erlenbach übergeben. Übergabe an das Staatsarchiv Bern am 30.09.1993. In den 1990er Jahren geschah im Staatsarchiv eine erste Ordnung des Nachlasses in Schachteln (Ordnen nach Region, Ortschaft, Inhalten). Damals bestand der Nachlass aus 59 Archivschachteln und 4 separaten Alben. Aufarbeitung (konservatorische Arbeiten, Substitutionsverfilmung, Erschliessung) des Nachlasses ab 2007.
Umfang:Glasplattennegative, Negative, Rollfilme, Positive
 

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