Trachselwald Das Gericht zu Lauperswil entscheidet einen (nicht näher bestimmten) Rechtsstreit zwischen Jonatha Mannsliebe, Äbtissin zu Rüegsau, und Peter Im Bach zugunsten der Äbtissin. Datierung: s. d. [(1520-1523) oder 1526-1527] Für die Datierung dieses Stücks gibt uns in erster Linie die Nenn

Archivplan-Kontext


Signatur:Trachselwald
Fach (Urkunden):Trachselwald
Entstehungszeitraum:1520
Zeitraum 2:1526
Titel:Das Gericht zu Lauperswil entscheidet einen (nicht näher bestimmten) Rechtsstreit zwischen Jonatha Mannsliebe, Äbtissin zu Rüegsau, und Peter Im Bach zugunsten der Äbtissin. Datierung: s. d. [(1520-1523) oder 1526-1527] Für die Datierung dieses Stücks gibt uns in erster Linie die Nennung von Hans (Johann) Pastor als Vogt zu Trachselwald einen Anhaltspunkt. Hans Pastor bekleidete dieses Amt (zweimal?) (1520 bis 1523 und 1526 bis 1530, vgl. Leu: HBLS und Steck & Tobler, Nr. 821). Da in der Urkunde das Kloster Rüegsau als noch bestehend vorausgesetzt ist, scheiden die Jahre 1528 bis 1530 aus und es bleiben noch die Jahre 1520 bis 1523 und 1526 bis 1527. Die Nennung der Äbtissin Jonatha Mannsliebe hilft uns nicht zu einer engeren zeitlichen Eingrenzung der Urkunde. Eine Äbtissin (Meisterin) dieses Namens ist um 1507 bezeugt (vgl. U.P. 6, Nr. 158 und bes. Nr. 160). 1508 bis 1516 erscheint aber Margaretha von Freiburg als Äbtissin zu Rüegsau (vgl. Urkunden vom 11.12.1508 und 26.11.1516). Nachher wird ausser im vorliegenden Stück in keiner Urkunde mehr eine Äbtissin oder Meisterin zu Rüegsau mit Namen genannt. Zu Jonatha Mannsliebe vgl. noch die Urkunde vom 22.04.1529.
Siegler:Hans (Johann) Pastor, Vogt zu Trachselwald (I)
Archivalienart:Urkunde
 

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